Nachdem wir mit dem Bus von Istanbul nach Kappadokien gefahren sind, haben wir uns zunächst nach Uchisar begeben. Dort trafen wir uns mit Yashar, der uns unweit des Busbahnhofs abholte und uns in seinem Auto zu seinem Hostel brachte. Ushisar war auch unser Ausgangspunkt für unsere zweitägige Kappadokientour.
Kurze Infos über den Ort Uchisar:
Uchisar hat ca. 1000 Einwohner und der Ort wird von dem 60 Meter hohen Burgfelsen überragt. Der Burgfelsen ist von zahlreichen Gängen und Räumen durchzogen, die heute zwar größtenteils verschüttet sind, aber früher als Wohnraum und Kloster genutzt wurden. Durch das Taubental kann man in 2 bis 3 Stunden das nordöstlich gelegenen Göreme zu Fuss erreichen. Neben der Landwirtschaft spielt der Tourismus in der Region eine immer wichtigere Rolle. So wurden mittlerweile zahlreiche Felshäuschen in touristische Unterkünfte umgebaut. Diese Felshäuser haben den Vorteil, dass sie im Sommer angenehm Kühl sind und im Winter nicht zuviel Wärme abgeben.
Unser Hostel war auch in so einen Felsen gehauen! Aber es war natürlich alles renoviert und modernisiert, d.h. wir hatten Fenster, Strom, Licht und ein Badezimmer. Selbst die Küche war in einem Teil der Felsunterkunft untergebracht.
Nachdem wir unser Zimmer im Hostel bezogen hatten, ging es auf Entdeckungstour durch den Ort und auf den Burgfelsen. Von dort hat man einen überweltigenden Blick über die gesamte Region. Danach haben wir eine Wanderung von Uchisar nach Göreme gemacht. Diese hat ca. 3h gedauert und hat sehr viel spass gemacht. Mitten auf dem Weg sind wir an „Hassans Teestübchen“ vorbeigekommen, wo wir uns im Schatten etwas ausruhen konnten. Nachdem wir dann in Göreme angekommen sind, haben wir uns in einem Café niedergelassen und etwas Tavla gespielt. Dann ging es weiter in ein altes Kloster, dass in den Fels gehauen wurde.
Schreibe einen Kommentar